Anzeige

Apps zum Sparen

Article Image Media
© dpa

App: Shazam vs. SoundHound

Anzeige

Musikerkennungs-Apps sind mittlerweile auf fast jedem Smartphone zu finden. Sie haben sich zu einem absoluten Must-have gemausert. Einfach Handy an die Box halten, warten und schon verrät das Display den Titel und den Interpreten des Songs. Aber welche Musikerkennungs-App ist besser? Wir haben den Test gemacht und Shazam gegen SoundHound ins Rennen geschickt. Ergebnis: Beide Apps sind zuverlässig. Shazam ist aber schneller und erkennt auch unbekannte Lieder. Bei Soundhound funktioniert die Musikerkennung dafür auch, wenn man selber singt.

App: Gratis Phonetracker vs. Ortungssysteme iOS/ Android

Auf Apps, wie den Gratis Phonetracker kann man getrost verzichten. Einfach die Nummer eingeben und das entsprechende Handy wird geortet… alles Humbug. Die App ist ein Fake. Denn statt des gesuchten Handys, ortet die App nur das eigene Gerät. Statt dessen lieber zu den den Ortungsprogrammen von Android und iOS greifen. Mit denen lassen sich verlegte Mobiltelefone orten und notfalls sogar unbrauchbar machen. Das hilft nicht nur beim Verlegen, sondern auch, wenn einem das  Telefon gestohlen wird. Per App kann der Dieb über Internet mit verfolgt werden. Solche Apps sollten also von jedem Smartphone-Nutzer heruntergeladen werden. Man muss sich aber vorher registrieren und sein Handy für die Ortung freischalten.

App: Taxometer

Dank der Taxometer- App weiß man schon im Voraus den Taxipreis und muss keine unerwartet hohen Preise in Kauf nehmen. Die Preisauskunft ist in jeder deutschen Stadt ab einer Einwohnerzahl von 100.000 abrufbar. Insgesamt stehen 200 Städte in 20 Ländern zur Verfügung. Originelle Zusatzfunktion: der Drunken Mode – einfach schütteln, wenn man seine Adresse nicht mehr eintippen kann und man bekommt den voraussichtlichen Taxipreis genannt. Außerdem blinkt ein großer Button auf, von dem aus man direkt die Taxizentrale anrufen kann. Die App kostet momentan 99 Cent.

App: 0180-Telefonbuch

Mit der kostenlosen App „0180-Telefonbuch“ lässt sich richtig Geld sparen. Die Anwendung findet für kostenpflichtige 0180-Nummern, zum Beispiel für Call Center oder Service-Hotlines, eine alternative Festnetz-Rufnummer. Nachteil: Das funktioniert nicht für alle 0180-Nummern. Die Datenbank lebt, ähnlich wie Wikipedia, vom Mitmachen der Community und wächst ständig weiter. Die Bedienung des Programmes geht, laut Entwickler, schnell und unkompliziert von der Hand. Nach dem Starten der App erfolgt die Eingabe der gewünschten 0180-Rufnummer, wobei auch die Möglichkeit einer Suche nach Firmen besteht. Das Programm zeigt nun ersatzweise wählbare Nummern an. Sollte ein Eintrag fehlerhaft sein, kann der Entwickler per Formular darauf hingewiesen werden. Kleiner Wehmutstropfen: Wie viel man im Gegensatz zum Anruf über die 0180-Nummer letztendlich genau spart, ist über die App leider nicht ersichtlich.

     www.0180.info

  

App: Aboalarm

Die kostenlose App „Aboalarm“ erinnert einen rechtzeitig an die Kündigungsfristen von Verträgen und beendet sie mit wenigen Klicks. Der Clou: Mit der Aboalarm-App kann man sich nicht nur an Kündigungsfristen erinnern lassen, sondern die Verträge auch sofort und kostenlos per Fay kündigen. Passende Schreiben dazu sind vorgefertigt oder man setzt seinen eigenen Text auf. Außerdem kennt die App angeblich die Kontaktdaten unzähliger Firmen. Langes Suchen nach Adressen fällt also flach.

     www.aboalarm.de

  

App: Mein Prospekt

Kein lästiger Papierkrieg mehr. Mit der neuen kostenlosen App „MeinProspekt“ verpassen die Sparfüchse kein Discounter-Schnäppchen mehr. Die aktuellen Angebots-Flyer kommen stattdessen direkt per App auf’s Smartphone. Hier kann man die Prospekte bequem durchblättern. Einmal tippen genügt und schon werden die nächstgelegenen Filialen auf der Karte angezeigt. Bestimmte Shops kann man für den schnellen Zugriff als Favoriten festlegen. Auch die gezielte Suche nach Geschäften oder Produkten in der unmittelbaren Nähe ist möglich. Man muss lediglich den gewünschten Begriff in die Suchmaske eingeben und erhält eine Auswahl an passenden Prospekten, die das gewünschte Produkt bewerben.

        www.meinprospekt.de

 

App: Discounto

Die App „Discounto“ kostet 89 Cent, dafür verpasst man hier kein Schnäppchen mehr. Die günstigsten Angebote sind nach Filialen und Kalenderwochen sortiert.

Besonders praktisch: der Filialfinder. Hier kann man sich die Filialen der Umgebung anzeigen lassen und das nächstgelegene Geschäft finden. Und die Suchfunktion bietet noch einen besonderen Vorteil: Alle Produkte werden untereinander angezeigt, sodass ein Preisvergleich auf einen Blick möglich ist. Das macht das Sparen noch leichter.

         www.discounto.de

 

App: Gratis Prozentrechner

Mit der Anwendung „Gratis Prozentrechner“ für das iPhone lässt sich angeblich ganz einfach prüfen, ob es sich ein „Schnäppchen“ wirklich lohnt. Einfach Ausgangspreis und Prozentsatz in die Felder eintippen. Leider hört sich das einfacher an, als es ist. Denn die App ist eher benutzerunfreundlich. Sie reagiert nur schwer auf Berührungen, der Eingabemodus ist verwirrend und was zudem stört, sind die Werbeeinblendungen. Keine empfehlenswerte App.

 

App: Groupon

Die kostenfreie App „Groupon“ verspricht täglich wechselnde Rabattaktionen für Restaurants, Freizeit, Reisen und Wellness! Einfach die Heimatstadt angeben und schon zeigt die App verschiedene Angebote in der Umgebung. Praktisch: Durch die Verlinkungen zu den Unternehmenswebsites kann sich der Interessent über die Anbieter informieren und schauen ob die in der App angegebenen Preise stimmen. Außerdem wird via Google Maps der genaue Standort der Anbieter angezeigt und man kann über die App-Oberfläche alle gekauften Gutscheine bequem verwalten.

https://itunes.apple.com/de/app/groupon/id352683833?mt=8

Mehr Informationen
China-Konkurrenz: Wie lokale Händler bei Billigwaren mithalten

China-Konkurrenz: Wie lokale Händler bei Billigwaren mithalten

  • Video
  • 09:17 Min
  • Ab 12