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CCH Pounder über ihre Rolle als Gerichtsmedizinerin

CCH Pounder im Interview

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CCH Pounder verrät weshalb sie gerne die Rolle Dr. Wade spielt und erzählt über die Dreharbeiten in New Orleans.

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Warum wollten Sie diese Rolle spielen?

CCH Pounder: "Es ist so toll, weil ich in letzter Zeit so viele gesetzte Rollen gespielt habe. Und es ist wundervoll, wenn die Leute einmal eine andere Seite von mir sehen. Allein die Tatsache, dass ich einmal etwas anderes machen kann, ist für mich wirklich aufregend."

Wer ist Loretta Wade?

CCH Pounder: "Sie ist Gerichtsmedizinerin in New Orleans. Ursprünglich stammt sie aus Santa Fe. Sie ging nach Boston und arbeitete einige Zeit in Harvard, was für sie nicht so wirklich funktionierte. Sie siedelte nach Louisiana um und verliebte sich einfach in den örtlichen Football, New Orleans, die Paraden und all das. Ich freue mich also darauf, einen Charakter aus all diesen herrlichen Zutaten zu kreieren, die New Orleans so liefert."

Welche Eigenschaften machen Dr. Wade so einzigartig?

CCH Pounder: "Eines habe ich mir wirklich für sie gewünscht - sie sollte ein Ventil haben, und deshalb tanzt sie gerne. Bei all den Leichen, mit denen sie täglich hantieren muss, wollte ich, dass sie etwas lebendiges hat. Sie braucht einfach Bewegung, weil sie den ganzen Tag leblose Körper betrachtet."

Bonusmaterial

"Sie ist verliebt in New Orleans..."

CCH Pounder über ihre Serienfigur Loretta, die "bei all den Leichen" ein Ventil beim Tanzen findet. - Das Interview in englischer Originalfassung.

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  • Ab 16

Wie würden Sie die Verbindung zwischen Dr. Wade und Pride beschreiben?

CCH Pounder: "Pride könnte sie empfohlen haben. Pride könnte derjenige sein, der ihren Hintergrund kennt und die Empfehlung gegeben hat, sie auf diesen Posten zu setzen. Vor allem im Süden brauchen Leute wie Loretta diese Art Protektion, das ist einfach so. Ich stelle mir vor, dass Loretta Pride etwas schuldet. Und ich stelle mir vor, dass sie über sein Privatleben ein bisschen mehr weiß als andere. Ihre Verbindung ist respektvoll, geduldig. Auch wenn sie ein bisschen aus der Haut fahren und sich gewisse Dinge sagen, müssen sie keine Angst haben, dass sie nie wieder miteinander sprechen werden. Ich glaube, sie gehören zu den Charakteren, die offen miteinander reden können ohne sich gegenseitig zu verletzen."

Warum ist New Orleans so ein aufregender Drehort?

CCH Pounder: "New Orleans hat so viele Schichten und ich glaube, im Lauf der Serie kann man diesen Eigenschaft sehr gut rüberbringen und zu einem Teil der Geschichte machen. Die Stadt ist immer da im Hintergrund - und das mag ich."

Warum ist es so wichtig, am Originalschauplatz New Orleans zu drehen?

CCH Pounder: "Die Stadt ist ein Charakter. Ihre Umgebung ist ein Charakter. Alles ist sehr unterschiedlich und wir können alle Bereiche zeigen. Wir können in die 'lowlands' gehen und in die Stadt und sehen, was die Leute dort machen. Das macht das Ganze so aufregend."

Wie ist die Zusammenarbeit mit Scott Bakula?

CCH Pounder: "Ich kenne Scott von früher. Es ist lange her, dass wir uns gesehen haben, aber er ist immer noch so lässig. Er ist ein absoluter Profi. Er macht es allen anderen so leicht und ich glaube, dass wir eine Menge Spaß haben werden."

Was bringt Zoe McLellan in ihre Rolle als Meredith Brody ein?

CCH Pounder: "Zoe ist reizend. Und ich mag es, dass sie die Spröde und der "Fisch auf dem Trockenen" ist - im Gegensatz zu meinem "Fisch-auf-dem-Trockenen"-Part. Ich liebe es, wie ganz anders sie das spielt - dieses 'Ich gehöre hier nicht her und es kratzt mich überhaupt nicht'. Sie hat eine wundervolle Rolle und sie wird ihr Spaß machen, weil sie äußerlich so gar nicht diesem Typ entspricht."

Mögen Sie Drehbücher mit Überraschungseffekt?

CCH Pounder: "Ich entdecke gerne, was so in der Staffel abläuft - bis es gefährlich wird. Dann möchte ich vorbereitet sein. Es ist einfach sehr aufregend, Drehbücher zu lesen und ich bin auch gewöhnt daran, einen Skript-Tag einzulegen. Ich glaube, die meisten Leute machen das mittlerweile, weil sie begriffen haben, wie wichtig das ist. Manchmal ist es aber auch schrecklich nach dem Motto: 'Wir bringen ihn um? Macht ihr Witze?' - So in der Art."

Warum sollte man sich "Navy CIS: New Orleans" ansehen?

CCH Pounder: "Ich glaube, wenn die Geschichte gut ist, findet sich das Publikum von alleine ein. Wir haben einen Streber, die ältere Kluge, wir haben den Insider und den Neuling. Vor allem haben wir aber starke Autoren, und wenn man die einmal hat, ist man auf einem guten Weg."

(Interview: CBS Broadcasting)

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