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Fit im Büro - So gehören die kleinen Zipperlein der Vergangenheit an!

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Rückenschmerzen, Verspannungen, Schmerzen in den Handgelenken. Die Bürohengste und –stuten dieser Welt kennen diese Probleme wahrscheinlich nur zu gut! Wir haben die besten Tipps, wie man auch bei Computerarbeit fit bleibt!

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Wer viel arbeitet hat oft keine Zeit für Sport!

Ausrede oder nicht, wahr ist, dass Personen im Büro körperlich häufig weniger fit sind, als Menschen, die körperlicher Arbeit nachgehen. Gerade das lange Sitzen und ungünstige Haltungen führen schnell zu Verspannungen, Muskelschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch schlimmere Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder chronische Sehnenscheidenentzündungen stehen häufig mit Büroarbeit in Verbindung.

Das muss jedoch nicht sein!

Wir haben die besten Tipps, wie man Verspannungen im Büro durch ein paar einfache Übungen schnell lösen kann und auch, wie man neuen vorbeugt. Ebenso wissen wir, worauf man bei der Büroeinrichtung achten sollte, um ungesunde Haltungsschäden zu vermeiden!

Tipps gegen Verspannungen und Muskelschmerzen

1. Schultern kreisen und Arme strecken

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Alternativ oder zusätzlich kann man sich auch hinstellen, die Arme über den Kopf heben und sich mit geradem Rücken strecken. Man merkt dabei selbst, was einem gut tut. Diese Übungen mehrmals über den Tag verteilt wiederholen, so bleiben die Muskeln in Bewegung und verhärten nicht.

Natürlich kann auch eine kleine Massage am Feierabend die Muskelschmerzen in den Schultern vertreiben – besser ist aber, wenn man sie überhaupt nicht erst entstehen lässt!

2. Kleine Fitnesseinheiten nutzen

Während des Tages bieten sich meist viele kleinere Bewegungsmöglichkeiten, die wir jedoch auch gerne ignorieren. Wenn wir also etwas von unserem Kollegen im ersten Stock benötigen und es die Zeit erlaubt, ist es also sinnvoll, diesen zu besuchen, statt ihn nur anzurufen. Dabei sollte man natürlich die Treppe und nicht den Aufzug nutzen.

Gelegenheiten wie diese gibt es viele, so kann man beispielsweise auch an ein paar Tagen in der Woche das Auto stehen lassen und mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren

3. Das Blut in Wallung halten

Wenn man viel sitzt und sich nicht bewegt, dann wird vor allem die Blutzirkulation der Beine beeinträchtigt. Dies führt unter anderem zu schweren oder angeschwollenen Beinen, genauso begünstigt dies aber auch Krampfadern.

Um diese Beschwerden zu verhindern, kann man in regelmäßigen Abständen einfach ein paar Runden um den Schreibtisch oder die Treppe ein paar Mal auf und ab laufen. Wer hierfür keine Zeit hat, der kann auch im Sitzen die Beine anheben und auf die Zehenspitzen stellen. Die Beine dann wieder abstellen und die Zehen nach oben ziehen. Auch diese Übung mehrmals über den Tag verteilt wiederholen.

4. Schmerzen in den Händen und Handgelenken

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Diese sind meist auf Überbeanspruchungen und gereizte Sehnen zurückzuführen. In Schmerzphasen hilft helfen vor allem Schonung und entzündungshemmende Salben.

In schmerzfreien Phasen sollte man die Hände und Handgelenke dann aber bewusst trainieren, um diese zu stärken. Hierfür eigenen sich beispielsweise kleine, medizinische Gummibälle, die man von Zeit zu Zeit kneten und bearbeiten kann. Das hilft außerdem beim Stressabbau und verstauen lassen sich die kleinen Bälle ganz einfach in der Schreibtischschublade.

Tipps für die Einrichtung des Arbeitsplatzes

1. Der ergonomische Bürostuhl

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Diese speziellen Stühle sorgen für eine gerade Haltung, was natürlich dazu führt, dass Rückenschmerzen und Muskelverspannungen vermieden werden können.

Natürlich gibt es auch bei den ergonomischen Bürostühlen bequemere Modelle mit Rückenlehne, auf denen sich dann ganz bequem sitzen lässt. Eine kostengünstige und einfache Alternative ist hier auch ein Sitzball. Auf diesem hat man immer eine gerade Haltung und um das Gleichgewicht zu halten, werden zusätzlich noch die Muskeln in Beinen, Becken und Rücken beansprucht.

2. Die Ausrichtung

Nicht nur die Ergonomie des Bürostuhls ist wichtig, vielmehr sollte der komplette Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet sein.

So sollte der Bürostuhl beispielsweise in eine Höhe eingestellt werden, in der man die Füße im rechten Winkel bequem auf dem Boden abstellen kann. Dazu sollte dann auch die Höhe des Schreibtisches passen. Die Arme sollten wieder im rechten Winkel auf der Tischplatte bzw. den Armstützen des Stuhls aufliegen.

Der Bildschirm muss sich ebenfalls in einer optimalen Höhe befinden, sodass man nur geradeaus sehen muss. Der Kopf sollte sich weder nach oben noch nach unten hin neigen müssen – dies würde wieder Nackenschmerzen begünstigen.

Zusätzliche Tipps für das Büro

Grundsätzlich sorgen im Büro noch weitere Faktoren für eine gesunde und angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Arbeitsplätze sollten beispielsweise nicht so zu den Fenstern hin eingerichtet sein, dass die Person vor dem Computer von der Sonne geblendet wird. Ebenso sollte die Sonne nicht direkt auf den Bildschirm scheinen, dieser wird dadurch schlechter lesbar, was für die Augen wieder sehr anstrengend sein kann.

Im Büro sollte auch mehrmals täglich gelüftet werden, um eine gute Sauerstoffversorgung zu gewährleisten. Auch die Lichtverhältnisse sollten passend sein. Beides beugt Müdigkeit vor und unterstützt die Kreativität!

Mit einigen kleinen Änderungen des täglichen Ablaufs oder der Büroeinrichtung kann man viel bewirken und wir hoffen, den Büroalltag mit unseren kleinen Tipps etwas abwechslungsreicher und einfacher gestaltet zu haben.

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