Sie können problemlos mariniertes Grillfleisch einfrieren, das Sie zuvor auf dem Rost gut durchgegart haben. Das Gleiche gilt auch für Würstchen. Marinade aus Öl, Säure und Gewürzen stellt keine Gesundheitsgefahr dar und auch geschmacklich ist das Fleisch nach dem Auftauen noch genießbar. Letzteres gilt jedoch nicht, wenn das Grillgut noch roh ist. Frisches mariniertes Fleisch ist gesundheitlich zwar unbedenklich, wenn Sie es einfrieren, allerdings verändert sich der Geschmack der Marinade, sie wird bitter.

Grillfleisch einfrieren: Erst auf den Rost

Bevor Sie das Grillfleisch einfrieren, sollten Sie es deshalb gut durchgaren und anschließend abkühlen lassen. Hat es Zimmertemperatur erreicht, legen Sie das Fleisch so schnell wie möglich in das Eisfach, so können sich die in jedem Fleisch vorhandenen Bakterien nicht auf ein gesundheitlich bedenkliches Maß vermehren. Die Kälte stoppt diesen Prozess vorübergehend.

Nach dem Auftauen durcherhitzen

Nichtsdestotrotz sollten Sie Fleisch und Würstchen nach dem Auftauen unbedingt ein weiteres Mal durcherhitzen – einfaches Aufwärmen genügt nicht. Das gilt insbesondere für Hühnerfleisch, von dem ansonsten eine erhöhte Gesundheitsgefahr durch Salmonellen ausgehen kann.

Während die Qualität nicht leidet, wenn Sie Grillfleisch einfrieren, schwindet nach und nach der Geschmack – und zwar mit jedem Tag, den das Grillgut bei Minustemperaturen haltbar gemacht wird. Aus diesem Grund sollten Sie Grillfleisch und gegrillte Würstchen nicht länger als einen Monat in der Tiefkühltruhe belassen.

Hier ist unsere Themenübersicht die besten Grillrezepte.