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Bauanleitung aus Abenteuer Leben täglich

Bauanleitung Klappbett

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Sie wollten schon immer ein platzsparendes Klappbett? Mit dieser Anleitung klappt's im Handumdrehen!

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1.) Zuerst wird ein Podest gebaut, auf dem später der Bettkasten stehen soll. Für das Podest werden 8 x 8 cm Konstruktionshölzer verwendet, den Deckel bildet eine OSB-Platte. Maße des Podest: L x H x T: 170 cm x 40 cm x 45 cm

2.) Als nächstes wird der Bettkasten gebaut, besonders gut eignen sich dafür massive Leimholzplatten, 2,8 cm stark und aus Kiefer Vollholz. Im Bettkasten wird später das Klappbett untergebracht, deshalb muss er etwas größer sein als das Bett. Mit einer Handkreissäge die Platten auf 45 cm Breite und die richtige Länge zuschneiden, in unserem Fall 2 Stücke mit einer Länge von 2,17 m und 2 Stücke mit einer Läge von 1,74 m. Mit Hilfe von Stahlwinkeln werden die Platten zu einem stabilen Kasten verschraubt.

3.) Der fertige Bettkasten wird auf das Podest gestellt und dort fest fixiert. Das gesamte Konstrukt wird nun an vorgesehenen Platz an die Wand gestellt und mit Winkeln und Dübeln festgemacht. Für die Dübel und Schrauben gilt: gute Qualität nehmen, da das Bett später um die 40 Kilo wiegen wird und so enorme Kräfte auf den Bettkasten wirken.

4.) Nun wird aus Kanthölzern das Ständerwerk für die Rigipsverkleidung erstellt. Für den Unterbau werden die Hölzer mit Winkel verbunden, alternativ kann man dafür auch Aluminiumständer verwenden (wie allgemein im Trockenbau üblich). Die Unterbau-Konstruktion wird mit Dübeln mit der Wand verbunden. Ist alles stabil, kann man mit der Verkleidung aus Rigipsplatten beginnen. Um die Gipskartonplatten an der Holzunterkonstruktion festzuschrauben, nimmt man am besten Schnellbauschrauben mit grobem Gewinde. Nachdem alle Platten montiert sind, kann man die Stoßfugen mit Rigipsfugenspachtel schließen; am besten vorher zusätzlich noch Rissbinden aufkleben, das macht die gespachtelte Fuge noch stabiler und verhindert eine Rissbildung. Nach dem Aushärten der Spachtelmasse sollte alles noch ein zweites Mal gespachtelt werden.

5.) Beim fertig aufgebauten Bett werden nun die Beine und – falls vorhanden – das große Kopfteil abgesägt, so dass das Bett später im Kasten verschwinden kann. Die Klappbettbeschläge werden an den Bettkasten montiert, anschließend wird das Bett mit den Halterungen (und damit auch mit dem Bettkasten) verbunden.

6.) Als Rückseite werden an das Bett OSB-Platten geschraubt, auf die anschließend wieder Rigipsplatten montiert werden. Auch hier werden danach die Fugen wieder verspachtelt.

7.) Nachdem das Bett nun einiges an Gewicht hat, können die Gasdruckfedern eingehängt und entsichert werden. Hier ist höchste Vorsicht geboten, weil die Federn eine enorme Druckkraft entwickeln.

8.) Dann können sämtliche verspachelten Gipskartonplatten weiß gestrichen werden, so dass bei eingeklapptem Bett der Eindruck entsteht, dass es sich um eine weiße Wand handelt.

9.) Wie vorhin beim Podest wird nun eine Sitzgelegenheit gebaut; auf ihr kann später das ausgeklappte Bett aufliegen, es ersetzt quasi den Standfuß. In eingeklapptem Zustand kann es vor die Wand geschoben und als Sitzbank genutzt werden.

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  • 16.04.2024
  • 00:01 Uhr

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